So erreichen Sie mit Energiespeicherlösungen Anti-Islanding in Wechselrichtern

In Niederspannungs-Stromversorgungssystemen wird Elektrizität typischerweise von Verteiltransformatoren an verschiedene Lasten im Netz verteilt, wodurch Vorwärtsstrom entsteht. Mit der Integration von Photovoltaikkraftwerke und Energiespeichersystemekann die erzeugte Leistung den lokalen Bedarf übersteigen. In diesem Fall wird der überschüssige Strom in das Netz zurückgespeist, was zu einem Rückstromfluss führt, der allgemein als Anti-Inselbildung.

Die Vermeidung von Inselbildung ist für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität und die Gewährleistung Energiespeichersysteme effizient arbeiten und gleichzeitig die Netzrichtlinien einhalten. In diesem Artikel wird erläutert, wie Wechselrichter Umgang mit Anti-Islanding, die Bedeutung der Verhinderung von Rückstrom und wie Energiespeicherlösungen zu diesem Prozess beitragen.

Was ist Anti-Islanding?

In einem typischen Photovoltaik (PV) und Energiespeicherung System wird der von Solarmodulen erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und in das Netz eingespeist. Mit dem Anti-Islanding-Schutz stellt der Wechselrichter jedoch sicher, dass bei Netzausfall oder überschüssiger Energie die Energie an lokale Verbraucher weitergeleitet oder in gespeichert wird. Energiespeichersysteme, anstatt ins Netz zurückgespeist zu werden. Dadurch wird die Systemsicherheit aufrechterhalten und Schäden an der Netzinfrastruktur vermieden.

Warum ist es notwendig, Rückstromflüsse in Energiespeichern und PV-Systemen zu verhindern?

Eine übermäßige Einspeisung von Energie in das Netz kann die Stromqualität, Spannungsschwankungen verursachen oder sogar zu elektrischen Störungen in Regionen mit älterer Netzinfrastruktur führen. Die Verhinderung von Rückstrom in PV- und Energiespeichersysteme ist in diesen Szenarien von entscheidender Bedeutung, da es in einigen Regionen Vorschriften gibt, die die Einspeisung von überschüssigem Strom in das Netz entweder einschränken oder verbieten.

Neben der Verbesserung der Netzstabilität kann die Verhinderung von Rückwärtsstrom einen schnelleren Einsatz von Energiespeicherlösungen. Einige konkrete Gründe für die Implementierung einer Rückstromverhinderung sind:

  • Kapazitätsbeschränkungen für Transformatoren: Das lokale Netz kann aufgrund der Kapazitätsgrenzen der vorgelagerten Transformatoren keine zusätzlichen Anschlüsse unterstützen, die Kunden möchten jedoch weiterhin Photovoltaik- und Energiespeichersysteme installieren.
  • Regulatorische Einschränkungen: In bestimmten Regionen ist der Netzanschluss durch Vorschriften verboten und es können Geldstrafen verhängt werden, wenn ein Rückstromfluss festgestellt wird.
  • Hohe Kosten für Energiespeichersysteme: Kunden haben möglicherweise die Installation ihrer PV-Anlage abgeschlossen, können sich die Installation teurer Energiespeichersysteme jedoch nicht leisten und benötigen in der Zwischenzeit Lösungen zur Rückstromversorgung.

Funktionsweise der Rückstromverhinderung in PV- und Energiespeichersystemen

Die Rückstromvermeidung sorgt dafür, dass überschüssiger Strom, der durch Photovoltaikanlagen oder Energiespeicherung wird entweder lokal oder in begrenztem Umfang verbraucht. Das Funktionsprinzip kann wie folgt beschrieben werden:

  • Wenn die von der PV-Anlage erzeugte Leistung geringer ist als die von der lokalen Last verbrauchte Leistung, ist eine Rückflussverhinderung nicht erforderlich.
  • Wenn die erzeugte Energie den lokalen Bedarf übersteigt, muss das System die Leistungsabgabe begrenzen oder die Lastaufnahme erhöhen, um zu vermeiden, dass zu viel Strom ins Netz eingespeist wird:
  • Für mehrere PV-Quellen: Um die erzeugte Leistung an die Last anzupassen, können eine oder mehrere Quellen getrennt werden.
  • Für einzelne PV-Quellen: Das System kann entweder die Leistungsabgabe begrenzen oder den Lastverbrauch erhöhen, bis das Gleichgewicht erreicht ist.

Durch die Integration intelligenter Energiezähler An wichtigen Punkten im System können Daten zur Stromerzeugung und zum Stromverbrauch gesammelt und verglichen werden. Basierend auf diesen Daten kann das System die Leistungsabgabe der Wechselrichter oder die Stromversorgung umleiten auf Energiespeicherung um Rückstrom zu verhindern. Ein gängiger Ansatz ist die Installation eines bidirektionalen Energiezählers am Netzanschlusspunkt. Wird Rückstrom erkannt, kann der Wechselrichter seine Leistung reduzieren oder den Strom auf Speichersysteme umleiten.

Energiespeicherlösungen zur Verhinderung von Rückfluss

Eine effektive Lösung zur Vermeidung von Rückwärtsstrom ist die Integration von Energiespeichersysteme. Diese Systeme speichern überschüssigen Strom, der von PV-Modulen erzeugt wird, und können ihn später nutzen, wenn der lokale Bedarf steigt oder das Netz nicht verfügbar ist. Durch die Nutzung Batteriespeicher, überschüssiger Strom kann effizient verwaltet werden, ohne dass es zu Rückstromproblemen kommt.

Häufige Missverständnisse über Anti-Islanding und Energiespeicherung

  1. Instrumente allein verhindern keinen Rückfluss: Energiezähler und Sensoren überwachen den Stromfluss, verhindern aber keinen Rückfluss. Sie liefern Daten an den Wechselrichter, der dann seine Leistung anpasst oder Strom in den Speicher umleitet.
  2. Mehrere Wechselrichter und Energiespeicher erfordern Kommunikationsmanagement: Wenn das System mehrere Wechselrichter oder Energiespeichereinheiten umfasst, ist aufgrund der Einschränkungen des RS485-Busses, der nur eine Masterstation pro Bus zulässt, ein Gerät zur Kommunikationsverwaltung erforderlich.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Lösungen gegen Inselbildungsind von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität und die Verhinderung von Rückflüssen in PV- und Energiespeichersysteme.
  • Die Rückstromvermeidung trägt zur Einhaltung der Netzvorschriften bei und verbessert die Effizienz der Energiespeicherungund Wechselrichtersysteme.
  • Integrieren Energiespeicherlösungenbietet eine effektive Möglichkeit, überschüssigen Strom zu verwalten und eine unnötige Stromeinspeisung in das Netz zu vermeiden.

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