Sind Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sicher?

Lithium-Eisenphosphat-Batterien gehören zu den weltweit angesagten wiederaufladbaren Batterien. Sie sind vor allem für ihre Sicherheit und Kapazität bekannt. Selbst eine winzige Batterie kann hohe Amperezahlen bieten, und ihre lange Lebensdauer macht sie für viele Anwendungen geeignet.

Sie können jedoch verschiedenen Gefahren ausgesetzt sein, wenn Sie nicht sorgfältig mit Batterien umgehen. Feuer, Chemikalien, Gasbildung und Verbrennungen sind einige der häufigsten Gefahren. In diesem Artikel geht es um diese Gefahren und ihre Vermeidung. Er kann Personen helfen, die täglich mit Batterien umgehen, darunter Importeure, Lieferanten, Einzelhändler und Großhändler.

Was ist eine Lithium-Phosphat-Batterie?

Lithium_Phosphat_Batterie

Eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie (LiFePO4) ist ein gängiger Typ von wiederaufladbaren Batterien. Man kennt sie auch als Lithium-Phosphat-Batterie. Sie verwendet Phosphor, Lithium und Eisen, um ein stabiles und sicheres Speichersystem zu schaffen.

Wenn Sie die Struktur dieser Batterie betrachten, werden Sie zwei gemeinsame Schichten finden. Die positive Seite ist mit der Aluminiumfolie verbunden. Um diese Elektrode herum befinden sich die Eisenphosphatteilchen (FePO4). Die negative Seite hingegen ist mit der Kupferelektrode verbunden. Um diese Elektrode herum befinden sich die Graphitpartikel.

Um diesen Mechanismus herum wird eine spezielle Struktur verwendet. Sie schützt vor allem die Batterie vor Überhitzung.

Lithium-Eisenphosphat-Batterien werden häufig in Solaranlagen, Elektrofahrzeugen und Notstromsystemen eingesetzt. Der C-Wert der Batterie beträgt 1C, was bedeutet, dass sie mit der gleichen Geschwindigkeit geladen und entladen werden kann. Eine 100-Ah-Batterie kann zum Beispiel mit maximal 100 A geladen und entladen werden.

 

Sind Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sicher?

Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sind so lange sicher, bis sie Sicherheitsmerkmale aufweisen. Eine gute Marke sorgt immer dafür, dass diese Merkmale in ihrem Produkt vorhanden sind. Diese Merkmale sind in der Tat für die Sicherheit und eine lange Lebensdauer erforderlich.

Welche Merkmale müssen in den Batterien vorhanden sein? Thermische und chemische Stabilität, integrierte Schaltkreissicherheit und Feuerfestigkeit sind entscheidend. Wenn eine Batterie über diese Eigenschaften verfügt, kann sie eine lange Lebensdauer bieten.

Ist die Lithiumbatterie giftig für den Menschen?

Lithium und Phosphor sind die Hauptbestandteile von LiFePO4-Batterien. Lithium ist in diesem Fall hochreaktiv und schädlich, wenn es eingeatmet oder verschluckt wird. In Batterien ist Lithium ein Teil der festen Verbindung.

Andererseits ist Phosphor auch schädlich für den menschlichen Körper. In Batterien wird er jedoch in einer stabilen Form verwendet. Daher sind sowohl Lithium als auch Phosphor weniger anfällig für Reaktivität und Toxizität.

Ein häufiges Problem, das bei LiFePO4-Akkus auftreten kann, ist das sogenannte Off-Gasing. Das Beste an der LiFePO4-Batterie ist ihre chemische Stabilität. Solange die Batterie nicht beschädigt ist, kann sich das Gas normalerweise nicht bilden. Wenn sie beschädigt wird, kann das ausgasende Hexafluorphosphat freigesetzt werden. Dieses Gas ist schädlich für den menschlichen Körper, insbesondere für die Atmungsorgane.

Lithiumeisenphosphat Brandgefahren

Lithium-Phosphat-Batterien sind wegen ihrer Sicherheitseigenschaften im Trend. Allerdings sind sie nicht völlig frei von Brandgefahren. Die häufig gestellte Frage lautet: Können LiFePO4-Batterien Feuer fangen? Die Antwort lautet ja, aber es ist selten.

Das Brandrisiko von LiFePO4-Batterien ist relativ geringer als bei anderen Lithium-Ionen-Batterien. Sie überhitzen kaum und fangen kaum Feuer. Wenn Sie sie richtig behandeln, können Sie dieses Risiko noch weiter verringern.

Chemische Verbrennungen

Chemische Verbrennungen treten auf, wenn die Haut oder die Augen mit schädlichen Chemikalien in Berührung kommen. Sie können Schmerzen, Rötungen und Schäden an der Haut verursachen. Obwohl Erste Hilfe in der Regel ausreicht, kann eine sofortige Behandlung erforderlich sein.

Eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie verwendet organische Elektrolyte. Neuere Batterien verwenden in der Regel wasserfreie organische Elektrolyte, wie EC/DMC, PC/DMC oder DEC.

Chemische Verbrennungen können aus vielen Gründen auftreten. (1) Ihr Akku ist defekt oder hat einen äußeren Schaden erlitten. (2) Unsachgemäße Handhabung kann zu chemischen Verbrennungen führen. (3) Durch Überladung oder Kurzschluss kann die Batterie überhitzt werden, wodurch sie sich ausdehnt. Schließlich können dadurch Chemikalien austreten. (4) Auch physische Schäden können dafür verantwortlich sein.

Missbrauch mit Geräten

Bei unsachgemäßer Verwendung können Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien einige große Probleme verursachen. Wenn Sie sie überladen, kann sich die Hitze stauen und schließlich Feuer fangen. Auch wenn Sie das falsche Ladegerät verwenden, kann das Gerät überhitzen. Außerdem können äußere Schäden am Material zu Lecks führen. Wird der Akku extremer Hitze ausgesetzt, kann sich seine Lebensdauer ebenfalls verkürzen.

Wenn Sie die Batterie nicht richtig verwenden, kann sie anschwellen, auslaufen oder sogar Feuer fangen. Wenn Sie Dinge nicht richtig platzieren, können sie einen Kurzschluss verursachen. Tun Sie immer, was der Hersteller Ihnen sagt.

 

Lithiumeisenphosphat SDS verstehen

SDS steht für Sicherheitsdatenblatt. Das Sicherheitsdatenblatt für Lithiumeisenphosphat enthält wichtige Sicherheitsinformationen. Außerdem können Sie Marken, Hersteller und andere relevante Informationen finden.

#1 Marken- und Produktkennzeichnung

Das Sicherheitsdatenblatt für Lithiumeisenphosphat enthält zunächst Informationen über die Marke und das Produkt. Kurz gesagt, ist dieses Produkt auch als LiFePO4-Batterie bekannt. Es wird für elektrische Speicher verwendet. Die Herstellerangaben können variieren.

#2 Erkennen von Gefahren und Prävention

Im Sicherheitsdatenblatt für Lithiumeisenphosphat werden auch mögliche Gefahren und deren Vermeidung beschrieben. Feuer, chemische Verbrennungen und giftige Gase sind einige typische Gefahren. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie sie vermeiden können.

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Prävention #1 Feuer, krebserregende Chemikalien und giftige Gase

Die meisten Lithium-Phosphat-Batterien enthalten Giftstoffe. Wenn sie nicht sorgfältig behandelt werden, können sie Ausgasungen erzeugen, die für den menschlichen Körper schädlich sind. Diese Batterien werden auch heiß, wenn sie überladen werden. Darüber hinaus kann die Chemikalie Ihre Haut verbrennen und beim Einatmen Krankheiten hervorrufen. Befolgen Sie daher unbedingt die Anweisungen der Experten.

  • Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät über eine automatische Aufladefunktion verfügt. Lux Power TEK-Hybrid-Wechselrichter sind immer mit intelligenten Lade- und Entladefunktionen ausgestattet.
  • Achten Sie darauf, dass der Akku kühl ist und sich an einem sicheren Ort befindet, insbesondere beim Aufladen.
  • Experten empfehlen, beim Umgang mit Batterien stets eine Schutzausrüstung zu tragen.
  • Vergessen Sie nicht, Masken zu tragen, um das Einatmen giftiger Gase zu verhindern.
  • Waschen Sie sich jedes Mal, wenn Sie mit Batterien umgehen, die Hände.
  • Halten Sie bei der Lagerung einen Luftzwischenraum zwischen den Stapeln oder Paletten ein.

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Prävention #2 Hautverätzung, Toxizität und Reizung der Atemwege

Das Gas und die Chemikalien in Batterien sind schädlich. Sie können die Haut verbrennen und den Hals verletzen. Tragen Sie daher bei der Arbeit mit diesen Batterien Schutzmasken. Zu deiner Information: Du kannst keine normalen Masken verwenden, da das Gas durch sie hindurchgehen kann. Außerdem musst du im Freien arbeiten. Wenn das nicht möglich ist, arbeiten Sie in einem gut belüfteten Raum.

Lithium-Eisenphosphat-Batterien enthalten organische Chemikalien als Elektrolyte. Wenn Sie diese Batterien nicht mit Sorgfalt behandeln, können diese Chemikalien austreten. Beachten Sie, dass diese Chemikalien Gas produzieren, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Diesen Vorgang nennt man Ausgasung. Daher müssen Sie einen Ort wählen, an dem kein Wasser oder keine Feuchtigkeit eindringen kann.

#3 Materialzusammensetzung

Eine Lithium-Phosphat-Batterie besteht aus verschiedenen Materialien. Hier ist Eisenphosphat-Lithium der Hauptbestandteil, etwa 38,09%. Die nächstgrößere Menge, die in diesen Batterien verwendet wird, ist Graphit, das 20,10% ausmacht. Die Batterie enthält auch Kupfer 9,22%, Aluminium 4%, Phosphat-Ionen 1,1%, und andere Minderheiten.

#4 Erste-Hilfe-Maßnahmen

Was tun Sie aber, wenn Sie dennoch mit den oben genannten Gefahren konfrontiert werden? In diesem Fall gibt es einige Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Sie ergreifen können.

  • Wenn die Ausgasung oder die Chemikalie mit Ihrem Auge in Berührung kommt, spülen Sie das Auge mit viel Wasser aus. Halten Sie Ihre Augenlider offen und spülen Sie dann Ihre Augen aus. Wenn Sie sich weiterhin gereizt fühlen, wenden Sie sich an einen Arzt.
  • Bei Hautkontakt ziehen Sie zunächst Ihre Kleidung und Schuhe aus. Waschen Sie sie dann sofort mit Wasser und Seife. Nehmen Sie auch ein Bad mit guter Seife und waschen Sie sich die Haare. Wenn Sie sich immer noch unwohl fühlen, suchen Sie einen Arzt auf.
  • Wenn Sie die Ausgasungen eingeatmet haben, verlassen Sie den exponierten Bereich. Versuchen Sie dann, künstlichen Sauerstoff zu inhalieren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen das Atmen schwerfällt, suchen Sie einen Arzt auf.
  • Bei anderen schweren Problemen müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

#5 LiFePO4-Batterie Feuerbeständigkeitstechniken

Was tun, wenn die Batterie bereits Feuer gefangen hat? Verwenden Sie zunächst ein geeignetes Löschmittel, z. B. Trockenpulver und CO2. Die Feuerwehrleute müssen Pressluftatmer und feuerfeste Kleidung tragen.

#6 Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

Ein plötzlicher Aufprall oder Unfall kann zu einer unbeabsichtigten Freisetzung von Lithium-Phosphat-Batterien führen. Entfernen Sie zunächst die Zündquelle und evakuieren Sie dann den Bereich. Säubern Sie alles durch Kehren, ohne Staub zu erzeugen. Achten Sie darauf, dass das Material nicht in die Kanalisation, Gräben oder Gewässer gelangt.

 

Letzter Gedanke

Lithiumeisenphosphat ist eine der sichersten Batterien auf dem Markt. Sie ist zuverlässiger als Blei-Säure-Batterien. LiFePO4-Batterien sind die beste Wahl für die meisten modernen Stromquellen. Allerdings muss das Unternehmen, das sie herstellt, dafür sorgen, dass seine Sicherheitsmaßnahmen funktionieren. Ist dies nicht der Fall, können die in der Batterie verwendeten Chemikalien in Flammen aufgehen und Brände verursachen.

Die in diesen Batterien verwendeten Chemikalien können bei Kontakt mit Wasser schädliche Gase entwickeln. Die Ausgasung ist für Ihre Atemwege nicht geeignet. Daher sollten sie im Freien oder in einem gut belüfteten Bereich arbeiten.

Andererseits ist auch das Brandrisiko von LiFePO4 kritisch. Es handelt sich um ein selbsterhitzungsfähiges Produkt, so dass es Feuer fangen kann. Gehen Sie daher beim Umgang mit diesen Batterien immer mit Vorsicht vor. Bitte halten Sie sie von Kindern und Haustieren fern.

Noch einmal: Eine Lithium-Phosphat-Batterie ist eine der sichersten Batterien der Welt. Sie wird Sie nicht verletzen, solange Sie sie nicht öffnen. Wenn Sie sie jedoch zur Lagerung öffnen oder handhaben müssen, müssen Sie einige Maßnahmen beachten.

Wenn Sie noch Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Kontakt unser Kundenbetreuungsteam. Die Experten von Lux Power Tek gehören zu den besten Solar- und Batterieexperten der Welt. Wir hoffen, dass Sie von ihnen eine zuverlässige Antwort erhalten.

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