Wechselrichter für Autobatterien: Typen und Funktionsprinzip 

Ob Elektro- oder Verbrennungsmotor, alle Fahrzeuge verfügen über eingebaute Akkus. Diese Akkus dienen als Notstromversorgung zum Laden von Smartphones und kleinen Elektrowerkzeugen. Allerdings liefert der Akku Gleichstrom (DC), während Smartphones und andere Geräte Wechselstrom (AC) benötigen.

 

Batteriewechselrichter helfen dabei, Energie umzuwandeln und sie im richtigen Format bereitzustellen. Doch wie funktionieren diese Wechselrichter genau und wie trifft man die richtige Wahl? Wir beleuchten verschiedene Aspekte von Autobatteriewechselrichtern und erklären, wie sie Ihr System optimieren können.

 

Was ist ein Autobatterie-Wechselrichter?

Solar-Wechselrichter für Ihr Auto

Ein Autobatterie-Wechselrichter ist ein elektronisches Gerät, das Gleichspannung (DC) in Wechselspannung (AC) umwandelt. Normalerweise liefert die Batterie 12 V Gleichstrom, der jedoch nicht für den Betrieb von Ladegeräten und anderen Geräten ausreicht. Daher ist eine Umwandlung in Wechselstrom erforderlich.

Wechselrichter für Autobatterien wandeln die 12-V-Gleichstromversorgung in eine 110-V-Wechselstromversorgung um. Mit diesem Wechselstrom können Sie während der Fahrt Ihre Elektrowerkzeuge aufladen oder kleine Haushaltsgeräte betreiben.

 

Wie funktioniert ein Autobatterie-Wechselrichter?

 

Der Arbeitsmechanismus ist effizient und unkompliziert und wandelt Gleichstrom mit niedriger Spannung in Wechselstrom mit hoher Spannung um.

 

Der Prozess umfasst die folgenden Schritte.

 

  • Gleichstromeingang. Die Batterien verfügen über einen 12V-Gleichstromeingang, der an die Wechselrichtersysteme angeschlossen wird.
  • Schwingung. Schaltvorgänge und Schwingungen in MOSFETs und anderen elektronischen Bauelementen erzeugen hochfrequente Wellenformen.
  • Transformation. Der Transformator erhöht die Eingangsspannung von 12 V auf eine Ausgangsspannung von 110 V oder 120 V.
  • Wellenform-Schrittweite. Schaltung und Filter erzeugen die Sinuswellenform.
  • WechselstromausgangSchließlich wird der Gleichstrom in einen Wechselstrom umgewandelt. 

 

Dieser Umwandlungsprozess macht die Energieerzeugung und -nutzung durchaus lohnenswert.

 

Arten von Wechselrichtern, die mit Autobatterien kompatibel sind

 

Nicht alle Wechselrichtertypen sind gleich. Manche eignen sich besser für bestimmte Anwendungen. Schauen wir uns die gängigsten Wechselrichtertypen genauer an.

 

Modifizierte Sinuswelle 

 

Modifizierte Sinus-Wechselrichter wandeln die Gleichspannung in eine modifizierte Sinuswelle um. Sie eignen sich für einfache Elektronikgeräte wie Handy-Ladegeräte, Lampen und Ventilatoren. Auch für die grundlegende Autoelektronik sind sie ideal.

 

Reine Sinuswelle

 

Anstelle von Wechselrichtern mit modifizierter Sinuswelle können Sie reine Sinus-Wechselrichter wählen, die sauberere Energie erzeugen und daher teurer sind. Sie eignen sich ideal für Computer, medizinische Geräte und Elektronik. 

 

Niederfrequenz vs. Hochfrequenz 

 

Niederfrequenz-Wechselrichter sind größer, aber robuster. Hochfrequenz-Wechselrichter sind leichter und eignen sich gut für Anwendungen mit geringer Leistung. Je nach Bedarf können Sie zwischen Niederfrequenz- und Hochfrequenzsystemen wählen.

 

Tragbare Wechselrichter

 

Tragbare Wechselrichter sind leicht und praktisch für verschiedene Anwendungen. Beispielsweise sind Wechselrichter im Zigarettenanzünderformat typische Beispiele für diese Art von Wechselrichtern.

 

Festverdrahtete Wechselrichter

 

Festverdrahtete Wechselrichter werden an die Batteriepole angeschlossen. Sie sind hilfreich für die leistungsstarken Geräte in Ihrem Auto.

 

Wie wählt man den richtigen Autobatterie-Wechselrichter aus?

 

Ein guter Batteriewechselrichter kann die Batterie über lange Zeit laden und verschiedene Geräte betreiben. Hier sind einige Tipps zur Auswahl des richtigen Autobatteriewechselrichters.

 

Passende Wechselrichterkapazität 

 

Wie hoch ist Ihr Stromverbrauch? Dieser sollte mit der Leistung des Wechselrichters übereinstimmen. Autobatterien bieten zwar eine gute Kapazität, aber Sie benötigen einen kompatiblen, geeigneten Wechselrichter.

 

Beispielsweise verwenden Sie in Ihrem Auto folgende Geräte:

 

  • Handy-Ladegeräte (10–20W)
  • Laptops (50–100W)
  • Mini-Kühlboxen (60–120 W)
  • Reifenfüller (100–150 W)
  • Kleine Elektrowerkzeuge (150–300 W)

 

Angenommen, Ihr Gesamtverbrauch beträgt 280 Watt. In diesem Fall sollten Sie einen Wechselrichter verwenden, der mehr Leistung als der benötigte Bedarf bietet (20-30%). Sie benötigen also einen Wechselrichter mit einer Leistung von mindestens 350 Watt. Steigt Ihr Ladebedarf, sollten Sie auch die Leistung des Wechselrichters entsprechend anpassen.

 

Wellenform auswählen 

 

Verschiedene Wellenformen bieten unterschiedliche Funktionen. Sie müssen die passende auswählen. Beispielsweise eignet sich eine modifizierte Sinuswelle ideal für einfache, effiziente Geräte, kann aber bei starker Beanspruchung überhitzen. Sie ist jedoch günstiger als ein Wechselrichter mit reiner Sinuswelle.

 

Wählen Sie einen reinen Sinus-Wechselrichter, wenn Sie eine sauberere Ausgangsleistung, hohe Energieeffizienz und geringere Wärmeentwicklung benötigen.

 

Batteriekompatibilität prüfen 

 

Sie sollten den Wechselrichter nicht nur anhand der Batterien auswählen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Lichtmaschine und prüfen Sie die Kompatibilität.

 

Wenn der Wechselrichter überdimensioniert ist, entnimmt er den Batterien mehr Energie als nötig, was zu einem Ungleichgewicht in der Energieversorgung führt. In solchen Fällen entstehen höhere Energieverluste.

 

Bevorzugt werden integrierte Sicherheitsfunktionen.

 

Sicherheit hat oberste Priorität. Hier dürfen Sie keine Kompromisse eingehen. Billige Wechselrichter minderer Qualität bieten jedoch nicht dasselbe Sicherheitsniveau. Einige hochwertige Wechselrichter bieten Ihnen hingegen folgende Optionen:

 

  • Überlastungsschutz
  • Niederspannungsabschaltung
  • Kurzschlussschutz
  • Überhitzungsschutz mit Lüftern
  • Sicherung oder Leitungsschutzschalter

 

Unabhängig von Ihren Sicherheitsanforderungen sollten Sie auf Konformität achten und die Sicherheit vorher testen.

 

Häfen berücksichtigen 

 

Das Laden und Betreiben mehrerer Geräte erfordert unterschiedliche Anschlüsse. Sie sollten die jeweiligen Geräte und deren Anschlussmöglichkeiten berücksichtigen.

Hier sind einige Portoptionen mit ihren Anwendungsfällen.

 

  • Wechselstromsteckdosen. Unter idealen Bedingungen sollten Sie 1-2 Steckdosen haben.
  • USB-Anschlüsse können zum Aufladen von Handys oder Kameras verwendet werden.
  • Für den Betrieb von Modellen mit höherer Wattzahl werden Festanschlussklemmen benötigt.
  • Zigarettenanzünderstecker

 

Fokus auf Verarbeitungsqualität.

 

Noch ein letzter, aber entscheidender Punkt: die Verarbeitungsqualität. Nicht jeder Wechselrichter ist robust. Ihr Auto-Wechselrichter sollte aber im Prinzip kompakt, stabil und leistungsstark sein.

 

Es sollte die Wärmeableitung verbessern und ein Kühlsystem zur Vermeidung von Überhitzung beinhalten. Achten Sie außerdem auf folgende Merkmale:

 

  • Das robuste Metallgehäuse gewährleistet einen reibungslosen und effizienten Betrieb. 
  • Geräuscharme oder leise Lüfter können das System kühlen und gleichzeitig die Wärmeentwicklung kontrollieren.
  • Gummigelagerte Befestigungspunkte zur Vibrationsdämpfung können eine geräuschlose Umgebung schaffen.
  • Es sollte eine kompakte und tragbare Größe für das Handschuhfach oder die Mittelkonsole geben.

 

Schlussfolgerung 

 

Die Wahl der Batterie ist unkompliziert, aber Sie müssen den passenden Wechselrichter finden. Er sollte eine langfristige Lösung mit möglichst wenigen Ausfallzeiten sein. Achten Sie auf die benötigten Funktionen und Spezifikationen, um die richtige Wahl zu treffen.

 

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